KOSTAL Pressebereich
Hagen, 08.05.2017

Das Schnupperpraktikum bei KOSTAL

Pre­miere für die Schüler des Fichte-Gym­na­si­ums in Ha­gen

Vor kurzer Zeit be­grüßten wir 31 Schü­lerin­nen und Schüler der siebten Klasse des Fichte-Gym­na­si­ums zum er­sten Schnup­per­prak­tikum bei der KOSTAL In­dus­trie Elek­trik. Dieses neue Konzept ver­folgt das Ziel, jun­gen Men­schen die The­men Physik und Sonnenen­ergie, sowie die Funk­tion­sweise eines Un­ternehmens zu erk­lären und das möglichst bevor sie sich in der Schule für oder gegen einen MINT-Schw­er­punkt entschei­den müssen.

Mit dieser Vi­sion und nach einer kurzen Un­ternehmen­spräsen­ta­tion ging es nach draußen zu den PV-An­la­gen bei de­nen Rei­hen- und Par-al­lelschal­tung sowie die Span­nungs­berech­nung verdeut­licht wer­den
sollte. An­schließend wurde mit großen Au­gen die Darstel­lung von Gle­ich- und Wech­sel­strom am Os­zil­loskop ver­folgt und auch das PIKO So­lar Por­tal stellte für die Gruppe kein­er­lei Ver­ständ­nis­prob­leme dar. Dr. Armin von Preet­z­mann, Bere­ich­sleitung En­twick­lung, und auch Markus Vet­ter, Leiter Mar­ket­ing und Kom­mu­nika­tion, waren über­rascht, wie aufgeweckt und mo­tiviert un­sere Gruppe die Auf­gaben bear­beit­ete und staunten nicht schlecht, als beim gemein­samen Lö­sungsab­gle­ich plöt­zlich alle Hände nach oben schossen. Am Nach­mit­tag be­gaben wir uns gemein­sam mit Uwe Schulz, Leiter Pro­duk­tion­s­pla­nung, und Rocco Ma­roni, Schicht­meis­ter Fer­ti­gung, in die Pro­duk­tion um die Her­stel­lung des PIKO aus der Nähe be­tra­chten zu kön­nen.

Da dieser Tag für die Schü­lerin­nen und Schüler den er­sten Berührungspunkt mit einem Un­ternehmen darstellte, er­ar­beit­eten wir in Kle­in­grup­pen die Auf­gaben der einzel­nen Abteilun­gen, sowie die jew­eili­gen in­ter­nen und auch ex­ter­nen Beziehun­gen. 
Dadurch wurde der Grund­stein gelegt, einen Or­gan­i­sa­tion­sauf­bau, verdeut­licht am Beispiel KOSTAL, zu ver­ste­hen und auf an­dere Un­ternehmen über­tra­gen zu kön­nen.

Somit haben die Schü­lerin­nen und Schüler nicht nur et­was über Erneuer­bare En­ergien gel­ernt, son­dern auch her­aus­ge­fun­den, dass die Or­gan­i­sa­tion­sstruk­tur eines Un­ternehmens sehr kom­plex sein kann und man viele Mi­tar­beiter braucht, um die Wertschöp­fungs­kette ab­decken zu kön­nen. Am Nach­mit­tag kon­nten wir mit Überzeu­gung fest­stellen, dass der Tag bei Teil­nehmern und Beteiligten Begeis­terung weckte und von einem re­gen Aus­tausch und Spaß geprägt war.